Eine Frau mit grauen Haaren und großer Patchworkfamilie. Noch voll im (frei)beruflichen Leben stehend. Eine, die gerne schreibt und näht. Eine leidenschaftliche, leider aber ferne Großmutter. Das heißt, eines meiner Enkelkinder wohnt etwa 9000 Kilometer westlich von mir. Uns trennen gute 11 Flugstunden, ein Ozean und fast der gesamte amerikanische Kontinent. Ich reise gerne, bevorzugt natürlich nach Kalifornien, was auch gleich die nächste Frage beantwortet:
Wie bist du auf den Namen „Orange Poppies“ gekommen?
Ich habe vor etlichen Jahren für einige Zeit in Kalifornien gelebt und immer noch eine starke (nicht nur familiäre) Bindung zu diesem Land. Die offizielle Nationalblume von Kalifornien ist der kalifornische Mohn (California poppy) und meine Lieblingsfarbe ist orange. Außerdem ist orange poppies das Label, mit dem ich meine genähten Werke ausstatte, die bislang jedoch nur Familie und Freunden vorbehalten sind.
Über wen oder was schreibt du im Blog?
Dieser Blog soll in erster Linie als Tagebuch für meine Nähprojekte dienen. Außerdem möchte ich ab und zu kleine Begebenheiten aus meinem Alltag mit einflechten, wobei es durchaus auch mal politisch werden kann.
Allerdings werden hier im Blog nach Möglichkeit keine Namen genannt oder Fotos gezeigt, auf denen Personen zu erkennen sind. Da es noch nicht das “Recht auf Vergessenwerden“ im Internet gibt, möchte ich diejenigen, von denen oder über die ich schreibe, davor schützen, auf ewig mit ihrem Namen oder Foto im weltweiten Netz gefunden zu werden. Die Hauptpersonen meines Lebens und damit auch auf meinem Blog sind mein Liebster, meine Kinder e. und D., mein fernes Enkelkind, das hier im Blog den Kosenamen Poppy hat, sowie die beiden nahen Enkelkinder meines Liebsten, die kleine und die große Hamburger Deern.